LARP

LARP (LiveActionRolePlay) / Liverollenspiel

Im Gegensatz zum Tischrollenspiel / Pen-&-Paper-Rollenspiel / Stift-&-Papier-Rollenspiel kostümieren sich die Teilnehmer einer Liverollenspielveranstaltung (sog. "Cons" / Conventions) und stellen die Situationen selber dar.

Es gibt hierbei (wie beim Tischrollenspiel) verschiedene Genres, wobei in Deutschland der Fantasy-Bereich (angeregt durch z.B. "Herr der Ringe") am stärksten vertreten ist.

Unter Links finden sich zu dem Thema einige nützliche Verknüpfungen.

Zur Einführung genügt aber z.B. das LARP-FAQ vom LARP-Kalender und das LarpWiki.

Verschiedene LARP-Regelwerke sind in Deutschland verbreitet - einige davon kostenlos im Netz, andere kostenpflichtig über den Handel.

Eines davon ist das Silbermond-System, zu dem ich nach vielen Jahren Pause über die Veranstaltungen der Schattenwolf-Orga wieder gefunden habe. Zu diesem System (3. Edition, 1. Ausgabe 2006) habe ich einen simplen Charaktergenerator / Charaktereditor geschrieben, welcher zum Herunterladen bereit steht.

Fotos zum Thema Liverollenspiel finden sich im Bereich Galerien/LARP.

 

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Eigentlich sollte hier was zu Sozialwissenschaften rein. Aber da dies nicht passierte, passte der lang genutzte Name "Resteecke" wohl besser.

Unten ist der damalige Text - vielleicht hat ja doch noch jemand zu viel Zeit. ;)

 

Sozialwissenschaften ist vereinfacht gesagt Soziologie und Politikwissenschaft. Man beschäftigt sich beispielsweise mit der Struktur von Gesellschaften, politischen Systemen, Kriegen und Utopien.

Zu der üblichen Frage, die man dauernd, dauernd und wieder und wieder hören darf:

Was macht man damit so beruflich?

Nun, z.B. kann man bei Umfrageinstituten arbeiten, als Politikberater etc. pp. Bei Ergebnissen der Statistischen Ämter z.B. haben Sozialwissenschaftler recht häufig ihre Finger im Spiel.

Laut Wikipedia sind die Sozialwissenschaften nur schwer von den Natur- und Geisteswissenschaften abzugrenzen. Dies kann ich bestätigen, zumal ich mein Studienfach den Geisteswissenschaften zugerechnet habe. Und immerhin gehört das Institut für Sozialwissenschaften der HU zur Philosophischen Fakultät III (oder ist auch diese).

Man stößt immer wieder auf Themen, die erst so 1 Jahr später in der Öffentlichkeit diskutiert werden (z.B. die Demographie in Deutschland - Bevölkerungsaufbau => zunehmender Altersdurchschnitt).

An dem Fach selber stört mich, dass eigentlich jeder meint, dass er da mitreden kann. Da haben es Ärzte vermutlich doch mal leichter. Der Vorteil ist, dass es durchaus ein lebensnahes Thema sein kann, womit sich schnell ein Gesprächsthema finden lässt (siehe Nachteil). :)